Aktuelles

  • Neue Gedenktafel für Opfer der Kämpfe im März und April 1920

    Mit einer vom Plattdeutschen Sprach- und Heimatverein gestalteten Gedenkveranstaltung wurde am Samstag Vormittag in Datteln an die Opfer der Kämpfe nach dem Kapp-Putsch am 13. März 1920 gedacht. Im Beisein von Vereinsmitgliedern, des Bürgermeisters, von Vertretern der Dattelner Linken und Grünen, der DKP und des VVN wurde am Grabmal der gefallenen und erschossenen Kämpfer eine neue Erläuterungstafel enthüllt. „Söhne des Volkes wollten sie sein und bleiben!“

    Der Vorsitzende des Dattelner Heimatvereins, Theo Beckmann, hat die Ereignisse vor 102 Jahren recherchiert und trug seine Gedanken dazu vor. Am 1. und 2. April 1920 kam es im Bereich der Lippe zu Kämpfen zwischen dem von Norden anrückenden rechtsgerichteten Freikorps und der linksgerichteten Arbeiterwehr und am Dattelner Rathaus zu standrechtlichen Erschießungen. Von den annähernd 1500 Opfern, die bei diesen Unruhen im Ruhrgebiet getötet wurden, fanden sieben junge Männer ihre letzte Ruhe auf dem Dattelner Hauptfriedhof.

    Bürgermeister André Dora bedankte sich beim Heimatverein und seinem Vorsitzenden für die Beharrlichkeit, mit der es dem Verein jetzt gelungen ist, die Geschichte hinter dem Grabmal der jungen Männer, die im März und April 1920 für Freiheit, für Demokratie und für bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen gekämpft haben, zu erzählen und den Besuchern des Friedhofes näher zu bringen. Im Rahmen der Veranstaltung legten Vertreter der Partei Die Linke und des Heimatvereins am Grabmal Gestecke mit roten und weißen Nelken zum Gedenken an die Opfer der Kämpfe nieder.

    Die Lehren aus der Geschichte sind hochaktuell: Solidarisch für soziale Gerechtigkeit und Frieden! Gemeinsam gegen rechts!

  • Zum Gedenken an die Opfer der Unruhen im März/April 1920

    am Samstag, 2. April 2022, 11 Uhr, am Grabmal der Märzgefallenen 1920 auf dem Dattelner Hauptfriedhof

    Anfang April jährt sich erneut der brutale Einmarsch von Freikorps-Soldaten ins Ruhrgebiet, die auch hier in Datteln ihre mörderischen Spuren hinterlassen haben. Am 2. April 1920 sind im Lohbusch nahe beim Amtshaus vier Arbeiter standrechtlich erschossen worden, unter der Anschuldigung, dass sie bei ihrer Verhaftung bewaffnet gewesen seien. Glaubwürdige Zeugen haben damals ausgesagt, dass dieser Vorwurf nicht stimmte. Das Handeln der eingerückten Freikorps-Soldaten war nicht von Recht und Gesetz geprägt, sondern nur von dem Wunsch nach Rache.

    Um an diese Ereignisse zu erinnern, hat der Plattdeutsche Sprach- und Heimatverein Datteln 1922 e.V. dem Wunsch des Rates der Stadt Datteln entsprochen und am Grab der Märzgefallenen von 1920 auf dem Dattelner Hauptfriedhof eine Erläuterungstafel aufstellen lassen.

    Für Samstag, den 2. April 2022, 11 Uhr, hat der Verein eine Gedenk- und Informationsveranstaltung am Grab der Märzgefallenen auf dem Dattelner Hauptfriedhof geplant.

    Eine umfassende Darstellung der Ereignisse jener Tage „Vom Generalstreik zum bewaffneten Aufstand“ wurde im Internet veröffentlicht:

    https://www.gruene-datteln.de/maerzunruhen-1920-in-datteln-geschichte

    Wir möchten Sie herzlich einladen, an dieser Gedenkveranstaltung teilzunehmen.

    Wir würden uns auch darüber freuen, wenn Sie uns in Ihren Kreisen durch eine entsprechende Veröffentlichung unterstützen würden.

    Theodor Beckmann

    - Vorsitzender -

    P.S. Am Sonntag, dem 3. April 2022, startet um 10.30 Uhr auf dem Dattelner Neumarkt eine Fahrradtour zu den Gräbern der Märzgefallenen in Datteln, Haltern und Olfen. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

  • Vom Neujahrsempfang 2022

    Nach einjähriger Unterbrechung hatte der Plattdeutsche Sprach- und Heimatverein am Mittwoch Nachmittag (12.01.) wieder einmal zum traditionellen Neujahrsempfang in den Dachsaal des Dorfschultenhofes eingeladen. Neben den zahlreich erschienenen Mitgliedern konnte der Vereinsvorsitzende den stellv. Landrat Dr. Marco Zerwas und den Dattelner Bürgermeister André Dora begrüßen. In schwierigen Zeiten wünschten beide dem Verein in seinem Jubiläumsjahr – der Plattdeutsche Sprach- und Heimatverein blickt in diesem Jahr auf eine 100jährige Geschichte zurück – Kraft und Freude für und an seiner Arbeit: sie würdigten und dankten dem Verein für sein langjähriges Engagement in der Heimatpflege, für das kulturelle Angebot, das er für die Stadtgemeinschaft erbringt und aufrecht erhält. Auch der Vereinsvorsitzende erhoffte sich in seiner Begrüßung, dass der Verein und seine engagierten Mitglieder – trotz der widrigen Umstände der Corona-Pandemie – die jahrelange erfolgreiche Vereinsarbeit weiterführen können.

    Nach dem Kaffeetrinken und den leckeren Neujahrshörnchen stellte Apotheker Dr. Carlheinz Münnighoff seine Kalender der letzten zwei Jahre vor. Ausführlich erläuterte er die Hintergründe der historischen Fotos, die er in akribischer Kleinarbeit gesammelt und veröffentlicht hat.

    Mit Blick in die Zukunft gab der Vereinsvorsitzende noch zwei Termine bekannt: am 9. März 2022, 15 Uhr, folgt ein Filmnachmittag im Dorfschultenhof; am 2. April 2022, 11 Uhr, lädt der Verein ein zur Platzierung einer Erläuterungstafel am Grabmal der Märzgefallenen 1920 auf dem Dattelner Hauptfriedhof.

    Foto: Der Vorsitzende des Plattdeutschen Sprach- und Heimatvereins Datteln 1922 e.V. Theodor Beckmann begrüßt die Vereinsmitglieder und die Ehrengäste Dr. Marco Zerwas (li.) und André Dora.

  • Frohe Weihnachten!

    Aufgrund der epidemischen Notlage von nationaler Bedeutung mussten auch wir in den vergangenen Monaten unsere Vereinstätigkeit stark einschränken. Den Anordnungen, Kontakte zu reduzieren, Abstand zu halten, Maske zu tragen, haben auch wir uns gefügt. Wegen der hohen Fallzahlen konnten wir seit März 2020 leider nur wenige Veranstaltungen durchführen. Viele waren im Sommer zum geselligen Treffen in der Tenne des Vereinsvorsitzenden gekommen, andere nutzten die Gelegenheiten, bei den Radtouren dabei zu sein. Nur einer begrenzten Zahl geladener Personen war es dagegen erlaubt, am 9. November dem Beitritt der Stadt Datteln zum Deutschen Riga-Komitee beizuwohnen. Wir können nur wünschen, dass alle Mitglieder von der heimtückischen Virus-Krankheit verschont und gesund geblieben sind.

    Weil die allermeisten unserer Vereinsmitglieder mindestens zweimal, viuele auch schon dreimal geimpft sind, hatte der Vorstand keine Bedenken, die Vereinsaktivitäten im kommenden Jahr wieder aufzunehmen. Unter strengen Regeln – streng kontrollierter Zutritt nur für Geimpfte und Genesene – möchten wir einladen zum Neujahrsempfang 2022 in den Dachsaal der Dorfschultenhofes am

    Mittwoch, 12. Januar 2022, um 15 Uhr.

    Dr. Münnighoff wird uns seinen neuesten Kalender vorstellen, Adelheid und Martina wollen Neujahrshörnchen backen und uns servieren.

    Bleibt alle gesund, auf ein geselliges Wiedersehen in neuen Jahr.

    Im Namen des Vereinsvorstandes wünschen wir Euch eine beschauliche Adventszeit, fröhliche Weihnachten und einen guten Rutsch ins Neue Jahr

    Mit heimatkundlichen Grüßen

    Theodor Beckmann Maria Huxel

  • Neuer Schwung im Dattelner Heimatverein

    Monatelang hatte uns das Virus im Griff – es hat unser Leben grundlegend geändert. Noch immer werden zahlreiche Freizeitaktivitäten durch Covid-19 nachhaltig beeinflusst. Doch in Corona-Zeiten haben viele Menschen zum Fahrradfahren gefunden, auf dem Sattel ist das Infektionsrisiko bekanntlich gering. In vertrauter Gruppe die heimische Landschaft zu erkunden, das war das erklärte Ziel der Heimatfreunde, die sich bei milden Temperaturen auf den Weg von Datteln nach Dortmund-Bövinghausen gemacht hatten. Sie alle waren zweimal geimpft, sie kannten sich von vielen Touren aus den vergangenen Jahren, sie schätzten sich glücklich, nach all den schwierigen Monaten wieder etwas gemeinsam unternehmen zu können.

    Auf ruhigen, meist autofreien Wegen geleitete der Vorsitzende des Dattelner Heimatvereins Theo Beckmann die Gruppe durch die Castroper Stadtteile Ickern, Deininghausen, Schwerin und Frohlinde, von dort die letzten Kilometer bergan zum ausgedehnten Areal des Industriemuseums „Zeche Zollern“. Zwei Stunden lang gönnten es sich die an der Bergbaukultur Interessierten, angeregt durch das Areal zu schlendern, die Backsteinbauten mit ihren prunkvollen Fassaden und schmucken Giebeln, die Fördertürme, die Grubenbahnen, die Dampfmobile, die Restauration im Reitstall, sie alle zogen die volle Aufmerksamkeit der Tourmitglieder auf sich.

    Ebenso entspannend wie der Hinweg gestaltete sich auch der Rückweg durch die sanfte Hügellandschaft unserer Nachbarstadt Castrop-Rauxel; Merklinde, die Castroper Innenstadt und Bladenhorst wurden durchfahren, bevor eine gemütliche Stunde bei Hölter in Henrichenburg-Becklem den krönenden Ausklang der Fahrt bildete.

    Übrigens: Morgens beim Treffen auf dem Parkplatz an der Vestischen Kinder- und Jugendklinik stellte einer der Teilnehmer der Fahrt, Dr. Nau, die berechtigte Frage: Warum heißt die Straße hier eigentlich Herdieckstraße? Und niemand konnte ihm eine zufriedenstellende Antwort auf diese Frage geben. Verweist der Name auf eine historische Person, soll er an eine historische Flurbezeichnung erinnern? Dr. Nau und der Heimatverein freuen sich über sachdienliche Hinweise.

    Am Eingang zum Waldfriedhof in Bladenhorst stellte sich die Gruppe der Fotografin.

    © Adelheid Luchini

  • Geselliger Nachmittag: Schöne Dinge aus recycelten Materialien

    Nach der corona-bedingten mehrmonatigen Zwangspause hatte der Vorsitzende des Dattelner Heimatvereins Theo Beckmann die Vereinsmitglieder zu sich nach Hause geladen, und sie waren zahlreich dem Rufe von Kaffee und Kuchen gefolgt. Nach all den Monaten der Pandemie hatten sich alle so vieles Neues zu erzählen.

    Nachdem sich alle gestärkt hatten, bekam Jörg Graffmann. Lehrer an der Raoul- Wallenberg Schule Dorsten, die Gelegenheit, den Dattelner Heimatfreunden Einblicke in seine Arbeit zu geben und ihnen die Schülerfirma „raoul“ vorzustellen: im Werk- und Hauswirtschaftsunterricht fertigen die Schüler und Schülerinnen dekorative Schmuckstücke aus recycelten Materialien und leckere Marmeladen aus gespendetem Obst, die vor allem bei den Damen des Vereins auf großes Interesse stießen. Palettenholz, Reagenzgläser, Glasflaschen, verziert mit Blumen oder Solarlichterketten, verwandeln sich in hübsche Geschenke, einfach und nachhaltig, aber doch schön und ansehnlich. Von der selbstgemachten Marmelade wurden jedem Gast – zur Erinnerung an den geselligen Nachmittag – ein Glas zum Probieren mit auf den Heimweg gegeben. Alle Produkte der Schülerfirma der Raoul Wallenberg Schule sind weiterhin beim Vereinsvorsitzenden gegen eine Spende für die Klassenkasse zu haben.

    Die Vereinsmitglieder genießen Kaffee und Kuchen auf Beckmanns Hof.

    Jörg Graffmann und Theo Beckmann präsentieren dekorative Produkte der Schülerfirma “raoul”

  • Vorsichtiger Neustart

    Seit mehr als einem Jahr hat die Corona-Pandemie unser Vereinsleben weitgehend lahmgelegt.

    Unser aller Alltag war in den letzten Monaten sicherlich nicht leicht, voller Einschränkungen, geprägt von der Sorge, sich an dem Virus anstecken und schwer krank werden zu können. Aber so langsam sehen wir wieder Licht am Ende des Tunnels, da unterdessen die Mehrzahl der Vereinsmitglieder zweimal geimpft und somit viel besser geschützt ist als vor Jahresfrist.

    Nach einem Vereinsjahr auf Sparflamme ist es jetzt für den vereinsvorstand das Wichtigste, dass das Vereinsleben schrittweise hochgefahren wird und dass die geselligen und heimatkundlichen Treffen der Mitglieder wieder stattfinden und damit wieder Leben im Saal des Dorfschultenhofes einkehrt, auch wenn dabei in den kommenden Wochen und Monaten auf die notwendigen Hygienemaßnahmen vor allen bei Veranstaltungen in Innenräumen geachtet werden muss.

    Da der Inzidenzwert in Datteln und im Kreis Recklinghausen weiterhin dauerhaft niedrig liegt, wollen wir in den nächsten Wochen mit drei Außen-Veranstaltungen einen vorsichtigen Neustart wagen:

    Am Samstag, 14. August 2021, 15,30 Uhr, lädt der Vorstand alle Mitglieder ein zu einem geselligen Nachmittag im Garten beim Vereinsvorsitzenden Theodor Beckmann, Hagemer Kirchweg 95.

    Am Sonntag, 15. August 2021, knüpft der Verein an die langjährige Tradition an, am letzten Sonntag der Sommerferien eine Radtour anzubieten. Gestartet wird um 10,30 Uhr vom Parkplatz der Vestischen Kinder- und Jugendklinik Datteln an der Herdieckstraße. Ziel soll die Zeche Zollern in Dortmund-Bövinghausen sein. Besucht wird die Ausstellung „Die Zukunft im Blick“ - Fotografien aus dem Bildarchiv des Regionalverbandes Ruhr. Diese Ausstellung zum 100-jährigen Bestehen des Regionalverbands Ruhr (RVR) bietet mit über 250 Fotografien in analoger und digitaler Form eine facettenreiche Auswahl aus dem umfangreichen Bestand des RVR-Bildarchivs. Beispiele zu den Themen Mobilität und Versorgung, Wohnen und Arbeiten sowie Kultur und Freizeit verdeutlichen die Veränderungsprozesse seit der Gründung des Siedlungsverbands Ruhrkohlenbezirk im Jahre 1920. Sie zeigen darüber hinaus, dass viele Ruhrgebiets-Themen auch heute noch von ungebrochener Aktualität sind.

    Eine weitere Radtour soll dann folgen am „Tag des Offenen Denkmals“ am 12. September 2021, wir starten um 11 Uhr am Dorfschultenhof und steuern u.a. die Freiheit Horneburg an. Pfarrer Knechten wird uns gegen 12 Uhr die Alte Pfarrkirche mit ihren zurückgewonnenen Kunstschätzen öffnen.

  • Stadtrallye per Smartphone – Pretest zum Tag der Städtebauförderung am 8. Mai

    Am 8. Mai ist „Tag der Städtebauförderung“. NRW-weit präsentieren Städte ihre Projekte. Ein wunderbarer Anlass, um die Dattelner Stadt-Rallye zu testen. Mit Hilfe einer kleinen Arbeitsgruppe, gemeinsam mit dem Quartiersmanagement-Team und Stefan Huxel von der Wirtschaftsförderung der Stadt, haben Theo Beckmann vom Plattdeutschen Sprach- und Heimatverein Datteln, VHS-Leiterin Rosemarie Schloßer, Markus von Gilardi und Martina Börger diese Stadtrallye per Smartphone entwickelt. Ihr Ziel ist es, die Dattelner Heimatgeschichte auch vor Ort „erleben“ zu lassen. Das Projekt ist zwar noch nicht ganz fertig, aber ein Blick hinein lohnt schon. Es fehlen noch die Video-Clips, die aufgrund der Pandemie noch nicht gedreht werden konnten.

    Los geht’s: Mit dem Handy durch die Innenstadt ziehen, QR-Codes suchen und einscannen und Spannnendes zur Stadtgeschichte erfahren. Für Kinder gibt’s das Ganze in Quizform! Da erfahren selbst alteingesessene Dattelner sich noch das ein oder andere Neue über ihre Stadt.

    Im Sommer wird die Seite noch ergänzt durch weitere historische Bilder sowie kleine Videoclips zu den insgesamt 11 Stationen. Welche Stationen es gibt, finden Sie hier: https://datteln.mooo.bi/stadtrallye/

    Beim Pretest halten Sie nach QR-Codes an Laternenpfählen und Co. Ausschau! Wie die Clips gibt’s die richtigen Schilder erst im Sommer! Wir freuen uns und sind gespannt, ob Sie alle Stationen finden!

  • Vestischer Kalender 2021 ist erschienen

    Wegen der Corona-Beschränkungen konnten Rita Maria Schütz von der Schützdruck GmbH, Dr. Matthias Kordes vom Stadtarchiv Recklinghausen und die Autor*innen den Vestischen Kalender 2021 in diesem Jahr nicht persönlich vorstellen. Mit Beiträgen zur Geschichte des Vestes Recklinghausen und seiner zahlreichen Gemeinden bietet auch die 92. Ausgabe des Kalenders ein buntes Lesevergnügen.

    Aus Dattelner Sicht enthält der neueste Kalender zwei interessante Beiträge: Einen Eindruck in Dattelns Geschichte über Bildpostkarten liefert Peter Korte in seinem Beitrag: „Die älteste(n) Ansichtskarte(n) Dattelns?“.

    In einem zweiten Beitrag beleuchtet unser Vereinsvorsitzender Theodor Beckmann die Baumaßnahmen an den Abwasserkanälen im Kreis Recklinghausen – in Datteln, in Castrop-Rauxel, in Recklinghausen und in Herten. Er erzählt, reichhaltig bebildert, „Vom Verschwinden der Köttelbecken“. Exemplare des Vestischen Kalenders sind in den örtlichen Buchhandlungen oder beim Vorsitzenden des Plattdeutschen Sprach- und Heimatvereins erhältlich, der Verkaufspreis beträgt 19,95 Euro.

  • Unterstützt unsere jüngste Aktion „Stadtrallye für die Innenstadt Dattelns“!

    Liebe Freunde und Gönner des Dattelner Heimatvereins,

    unser „All for Vest Future 10“-Projekt wurde erfolgreich aktiviert. Sie können es sich nun auf https://www.vestfuture.de/#/projekte ansehen. Am schnellsten findet man uns unter dem Buchstaben S (für Stadtrallye) oder im Bereich der Stadt Datteln.

    Jetzt geht es darum, unsere Freunde und Gönner, unsere Bekannte und Vereinsmitglieder zu motivieren, online und per Stimmzettel abzustimmen.

    • Jeder, der einen Facebook-Account hat, kann online abstimmen. Auf www.vestfuture.de können so auf unserer Projektseite bis zu 5 Sterne pro Person vergeben werden.
    • Zusätzlich haben Kundinnen und Kunden der Sparkasse Vest Recklinghausen die Möglichkeit, weitere 5 Sterne per Stimmzettel abzugeben. Einzelne Stimmzettel erhalten Sie in den Beratungscentern und Filialen in Ihrer Nähe.

    Unser Projekt: Stadtrallye für die Innenstadt Dattelns

    In der Dattelner Innenstadt sind zahlreiche historisch interessante Plätze und Gebäude zu finden, zu denen es sich lohnt, sie einem größeren Publikum, insbesondere Kindern und Jugendlichen, näherzubringen. Dazu soll eine Stadtrallye entwickelt werden, die mit Hilfe des gerade bei jungen Leuten beliebten Mediums Smartphone durch die Innenstadt führt und Geschichten und Geschichte unterschiedlichster Art erzählt.

    Die Inhalte der Rallye sollen zunächst mit Text und Bildern vermittelt werden. Gleichzeitig soll es ein Quiz mit Fragen zu den entsprechenden Stationen geben, wodurch die Inhalte spielerisch vermittelt werden. Für die Inhalte wird eine Website programmiert. Denkbar sind auch noch kleine Videos, die die Seite noch spannender machen (aber zunächst wegen zusätzlicher Kosten nicht eingeplant sind).

    An den Stationen sollen QR-Codes angebracht werden, die Nutzer*innen auf die Website weiterleiten. So ist die Rallye im öffentlichen Raum sichtbar und generiert Aufmerksamkeit für die Besonderheiten der Innenstadt. Gleichzeitig bietet die Nutzung der Website auch die Möglichkeit, die Informationen von zuhause abzurufen und anzuschauen, wodurch ein breites Publikum erreicht werden kann.

    Die Stadtrallye soll gemeinsam mit einem professionellen Anbieter entwickelt werden, damit der gewünschte Effekt, ein interessantes Angebot zu schaffen, dass unterschiedliche Nutzerinnen und Nutzer zu einem längeren Aufenthalt in der Innenstadt veranlasst oder diese gezielt deswegen dort hinführt, eintritt.

    Die Maßnahme wird im öffentlichen Raum sichtbar und für jeden nutzbar sein. Daher profitieren alle Besucher*innen der Innenstadt. Von dem Quiz sollen aber insbesondere Kinder und Jugendliche angesprochen werden und profitieren.

    Und wer uns direkt unterstützen will, kann dies gerne durch eine individuelle Zuwendung tun. Als gemeinnütziger Verein sind wir steuerbegünstigt und berechtigt, für heimatkundliche Zuwendungen Spendenquittungen auszustellen.

    Unsere Bankverbindung: IBAN DE33 4265 0150 00037455 02

    Mit freundlichen Grüßen

    Theodor Beckmann

    Vorsitzender