Aktuelles

  • Mit dem Rad zu geheimnisvollen Orten

    DATTELN. Die Volkshochschule und der Plattdeutsche Heimatverein luden zu einer Radtour durch die Kanalstadt ein – vorbei an baulichen Schätzen.

    Von Norbert Schmitz, Dattelner Morgenpost, 16. September 2020

    Begrüßung am Dorfschultenhof: Mitglieder und Freunde des Heimatvereins freuten sich über ein Wiedersehen nach längerer coronabedingter Pause. (Foto: Norbert Schmitz)

    Den Dorfschultenhof kennt wohl jeder in Datteln. Gleiches mag für die wunderschönen Fachwerkhäuser in Horneburg gelten. Doch es gibt auch historische Gebäude, die nicht sofort ins Auge fallen und die man erst suchen muss. So staunten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die sich am Sonntag an der Fahrradtour unter dem Motto „Dem Fachwerkhaus auf der Spur“ von Volkshochschule und Plattdeutschem Sprach– und Heimatverein beteiligten, über die “versteckten” Objekte.

    Von der Straße nicht einsehbar: in einen Garten in Klostern steht versteckt ein alter Kornspeicher aus dem Jahre 1826.

    Gleich nach dem Start am Dorfschultenhof führte „Reiseleiter“ Theo Beckmann die Gruppe zu einem dieser unbekannten Orte: ein unter Denkmalschutz stehender Kornspeicher, der im Jahre 1826 auf dem Grundstück des ehemaligen Kottens der Familie Schürk an der Straße Im Wehling errichtet wurde. Die Teilnehmer der Tour waren fasziniert darüber, dass sich hinter den Wohnhäuser so ein historisches Gebäude verbirgt.

    Es wird von den Angehörigen der Familie Schürk zwar nicht mehr als Kornspeicher genutzt, sondern dient mehr oder weniger als „Stauraum“, wie Markus Schürk erläuterte und präsentiert sich dank der guten Pflege in einem ausgezeichneten Zustand.

    Schmuckkästlein in Bockum: Das geschmackvoll sanierte Fachwerkhaus beim Gestüt Grasekamp.

    Ein geheimnisvoller Ort, wie Theo Beckmann es bezeichnete, ist auch das Fachwerkhaus auf dem Gestüt Grasekamp an der Bockholter Straße, dass von der dort lebenden Familie mit viel Liebe zum Detail und nicht unerheblichen Kosten restauriert wurde. Es dient der Familie Grasekamp nun als reines Wohnhaus.

    Weiter ging die Tour im Rahmen des „Vestischen Radeljahres 2020“ und des „Internationalen Tags des offenen Denkmals“ auf wunderschönen Weg durch die herrliche Natur nach Horneburg, um dort in der Mitte der „alten Freiheit“ die zum Teil unter Denkmalschutz stehenden Fachwerkhäuser zu bestaunen. Ein weiterer Höhepunkt war die Besichtigung eines Fachwerkhauses am Neuen Weg aus dem Jahre 1773.

    Die faszinierende und informative Tour endete auf dem Anwesen von Theo und Martina Beckmann am Hagemer Kirchweg, wo sich die Gruppe unter den schönen alten Eichenbalken aus dem Jahre 1778 bei Kaffee und Kuchen stärken konnte.

  • Sicherheit geht vor Geselligkeit

    Datteln, im Mai 2020

    Liebe Vereinsmitglieder, sehr geehrte Freunde und Gönner des Plattdeutschen Sprach- und Heimatvereins!

    Seit Wochen diskutiert das ganze Land über die Corona-Pandemie, über Infektionszahlen und über die sozialen, gesellschaftlichen und ökonomischen Folgen. Das öffentliche Leben im Land wird komplett von diesem Thema beherrscht. Natürlich ist auch unser Vereinsleben von dieser Pandemie betroffen. Als gesellschaftliche Organisation stehen auch wir in der Verantwortung, die Ausbreitung von Corona einzudämmen.

    Unweigerlich sind mit der Eindämmung der Pandemie schwierige Abwägungsentscheidungen verbunden. Der größte Teil unserer Mitglieder ist älter als 60 Jahre, zählt demnach zur Risikogruppe und sollte sich nicht der Gefahr aussetzen, sich in größeren Menschenansammlungen mit dem Virus anzustecken. Auch wenn jetzt erste Lockerungen im Alltag erlassen worden sind, ist es gerade für uns Ältere angebracht, weiterhin Vorsicht und Eigenverantwortlichkeit walten zu lassen, die Abstands- und Hygieneregeln gewissenhaft zu beachten und Veranstaltungen, sowohl in geschlossenen Räumen als auch unter freiem Himmel, möglichst nicht zu besuchen.

    Deshalb sind Maria Huxel und ich zu der Überzeugung gekommen, dass es in diesem Jahr 2020 keinen Sinn macht, irgendwelche Veranstaltungsangebote anzubieten. Die anvisierten Radtouren, Busfahrten und Heimatnachmittage im Dorfschultenhof müssen in diesem Jahr leider ausfallen.

    Wir sind froh, dass wir die Jahreshauptversammlung am 11. März noch abhalten konnten und dass die Mitglieder dem Vereinsvorstand das Vertrauen ausgesprochen und ihn wiedergewählt haben. Sobald die Gefahrenlage sich entspannt hat, und das dürfte erst im kommenden Jahr der Fall sein, wenn es helfende Medikamente und/oder einen Impfstoff gibt, werden wir unser Heimatverein-Programm fortsetzen. Natürlich werden wir uns bemühen, die für dieses Jahr vorgesehenen Programmpunkte dann umzusetzen und nachzuholen.

    Der Vorstand des Plattdeutschen Sprach- und Heimatvereins wird Sie über die weitere Entwicklung im Verein auf dem Laufenden halten. Wir sollten nicht aus den Augen verlieren, dass unser Verein im Jahr 2022 sein 100-jähriges Jubiläum feiern kann. Wir sollten alle darauf hinarbeiten, dass es uns gelingt, in diesem Krisenjahr 2020 nicht unterzugehen, sondern im Jubiläumsjahr auch eine aufwändige und würdige Jubiläumsfeier zu gestalten.

    Der Vorstand des Plattdeutschen Sprach- und Heimatvereins wünscht Ihnen: bleiben Sie alle gesund, und verbleibt mit einem herzlichen „Gued goahn“.

  • Ein Blick in die Vergangenheit

    Gedenken an die Opfer der März-Unruhen 1920 in Datteln

    Am 2. April hat der Vorsitzende des Plattdeutschen Sprach- und Heimatvereins Datteln Theodor Beckmann im Gedenken an die Opfer des Kampfes für Demokratie und Freiheit am Grab der Gefallenen und Erschossenen der März-Unruhen des Jahres 1920 ein Gesteck niedergelegt.

    Denn auch auf dem Dattelner Hauptfriedhof befindet sich eine der vielen Grabstätten der Opfer der Märzgefallenen 1920 hier im Lippetal zwischen Hamm und Wesel. Es liegt unweit von der früheren Trauerhalle, dem heutigen Kolumbarium und wird von der Stadt Datteln gepflegt. Hier haben fünf im Kampf gefallene Mitglieder der Roten Ruhrarmee und drei erschossene Mitglieder des Dattelner Vollzugsausschusses ihre letzte Ruhestätte gefunden. Sie alle starben im Kampf für Freiheit, Demokratie und Arbeiterrechte – vor einhundert Jahren. Ein weiterer Arbeiter, der ebenfalls standrechtlich erschossen wurde, ist wahrscheinlich in der Familiengruft beerdigt worden. Dass der Gemeindevorsteher Krakowczyk und der Arbeiter Grünheid am Leben blieben, verdanken sie dem beherzten Eingreifen ihrer engangierten Nachbarn und empörten Familienangehörigen; ihnen allen war seitens der einrückenden rachelüsternen Freikorpssoldaten unerlaubter Waffenbesitz vorgeworfen worden, dabei haben glaubwürdige Zeugen bestätigt, dass alle unbewaffnet waren, als sie verhaftet wurden. Vieles spricht für diese Aussagen, denn der Dattelner Vollzugsausschuss hatte kurz nach Bekanntwerden der Ergebnisse der „Bielefelder Konferenz“ dem ausgehandelten Abkommen zugestimmt und die in der roten Armee kämpfenden Einwohner Dattelns zur Einstellung des Kampfes aufgefordert.

    Sieben Namen, sieben Einzelschicksale, sieben Arbeiter aus Dattelner Bergarbeiterfamilien, die ihr Engagement für eine bessere Welt, ihren Einsatz für Freiheit, Demokratie und Arbeiterrechte mit dem Leben bezahlt haben. Auf dem Höhepunkt dieser Kämpfe standen sich im Revier zehntausende bewaffnete Arbeiter, die in der Roten Ruhrarmee zusammengeschlossen waren, und die Kräfte der Reichswehr und Freikorps gegenüber. Historiker bezeichnen heute diesen Aufstand der Arbeiter als größte Volkserhebung in der deutschen Geschichte seit Ausbruch der Bauernkriege im 16. Jahrhundert.

    Die Ereignisse, die zur Errichtung dieses Denkmals geführt haben, sind heute im Bewusstsein der Menschen in Datteln und im gesamten Ruhrgebiet weitgehend verblasst. Es ist ein Andenken an den Bürgerkrieg, der sich während der März- und Apriltage des Jahres 1920 im Ruhrgebiet entwickelte, nachdem in Berlin rechtsgerichtete Kräfte unter Generallandschaftsdirektor Kapp und General Lüttwitz gegen die gewählte Reichsregierung geputscht hatten.

  • Kapp-Putsch und März-Unruhen in Datteln

    Der Plattdeutsche Sprach- und Heimatveerein Datteln 1922 e. V. lädt ein:

    Dienstag, 31. März 2020,

    • 18 Uhr: Kranzniederlegung zu Ehren der Märzgefallenen.
      Datteln Hauptfriedhof
    • 19 Uhr: Seit dem Ruhr-Kampf sind 100 Jahre vergangen.
      Informationsveranstaltung im Dachsaal des Dorfschultenhofes/VHS Datteln, Genthiner Straße 7
      Referent: Günter Gleising (Bochum)

    Am 13. März 2020 jährt sich zum hundertsten Mal der reaktionäre, militaristische Kapp-Lüttwitz-Putsch. Ihm folgte der größte Generalstreik, den Deutschland je erlebt hatte. Im Ruhrgebiet, aber auch in Sachsen, Thüringen, Mecklenburg und Pommern kam es zu großen Aufstandsbewegungen. Denn breite Bevölkerungskreise – Arbeiter, Angestellte, Beamte – hatten erkannt, dass sich der Putsch gegen das noch junge parlamentarische System der Republik, ihre verfassungsgemäßen Institutionen und tragenden Kräfte richtete. Zahlreiche Arbeiter hier im Ruhrgebiet verspürten aber auch, dass dieser Putsch sie in besonderer Weise herausforderte, weil er in ihren Augen einen direkten Angriff auf die Arbeiterbewegung darstellte,

    Die meisten Putschisten waren aktive Reichswehrangehörige oder ehemalige Angehörige der alten Armee und Marine, insbesondere der Marinebrigade Ehrhardt, die sich nach dem Ersten Weltkrieg in reaktionären Freikorps organisierten, sowie Mitglieder der Deutschnationalen Volkspartei (DNVP). Nach drei Tagen war der Putsch gescheitert. Weil die Arbeiterwehren wie die Rote Ruhrarmee, die mitgeholfen hatten, diesen Putsch scheitern zu lassen, sich nicht sofort auflösten, wurden sie vom Militär – mit Hilfe von Freikorpskräften, die zuvor mit den Putschisten sympathisiert hatten – brutal entwaffnet. Sie hatten das „Verbrechen“ begangen, für mehr soziale und politische Rechte zu kämpfen, für eine Änderung der Eigentumsverhältnisse einzutreten und sich für die Sozialisierung der Schlüsselindustrien einzusetzen.

    Dem Dattelner Heimatverein ist es gelungen, den Bochumer Autor Günter Gleising als Kenner der Materie zu gewinnen, um uns am 31. März 2020 im Rahmen einer Gedenkveranstaltung für die Märzgefallenen die Geschichte des Kapp-Putsches und der sich anschließenden März-Unruhen im Ruhrgebiet, insbesondere im Raume Datteln näherzubringen. Um 18 Uhr wird der Getöteten am Grab auf dem Hauptfriedhof gedacht, um 19 Uhr folgt eine Informationsveranstaltung im Dachsaal des Dorfschultenhofes/VHS Datteln, Genthiner Straße 7.

    Seit vielen Jahren hat sich Günter Gleising mit dem Kapp-Putsch und den März-Unruhen im Ruhrgebiet beschäftigt. Seine Veröffentlichungen behandeln nicht nur die regionalen und lokalen Ereignisse, sondern auch sozial- und kulturhistorischen Aspekte. Für die bei den Kämpfen ums Leben gekommenen Aufständischen wurden bereits in den ersten Jahren danach Gedenkorte und Denkmale eingerichtet. Neben dem Grab auf dem Dattelner Hauptfriedhof werden noch an drei weiteren Orten in Datteln und Umgegend Stätten gepflegt, wo junge Arbeiter aus dem Ruhrgebiet beerdigt liegen, die im Kampf gefallen oder als „Hochverräter“ standrechtlich erschossen worden waren: das sog. „Spartakistengrab“ auf dem alten Friedhof in Ahsen, zwei Gräber mit Gedenksteinen am Rande eines Waldweges in Eversum (Olfen), in denen vermutlich acht gefallene Kämpfer verscharrt wurden, und das Ehrengrab für 34 gefallene Spartakisten mit Gedenkstein in Hamm-Bossendorf (Haltern) in der Haard, Zugang über die Straße Auf dem Hassel.

  • Im Wechsel der Jahreszeiten

    am 12. Februar 2020, 15 Uhr, im Dachsaal des Dorfschultenhofes, Genthiner Straße 7

    Ansichten von Datteln und Umgebung im Frühling, Sommer, Herbst und Winter

    Herrlich wenn die Natur den Frühling mit seiner Baumblüte ankündigt. Die Temperaturen im Sommer lassen sich am besten unter schattigen Bäumen oder mit einem Sprung in das erfrischende Nass genießen. Herbstzeit ist Erntezeit… die bunte Vielfalt des Herbstes in Datteln erleben! Dazu gehört das Verfärben der Blätter und der Abschied der Zugvögel. Und der Winter hat neben den vielen grauen Tagen auch sonnige, manchmal auch weiße Momente zu bieten.

    Das zu erleben, lädt der Plattdeutsche Sprach- und Heimatverein Datteln ein zu einem heimatkundlichen Nachmittag in den Dorfschultenhof. Der Lichtbildervortrag der Dattelner Fotografin Roswitha Dubielowski wird den Besuchern den Lebensraum zwischen Münsterland und Ruhrgebiet im Wechsel der vier Jahreszeiten näherbringen.

    Viele Menschen, die diese Bilder sehen ­werden, kennen sich möglicherweise in dieser Region sogar noch besser aus als die Fotografin. Sie sieht ihre Umgebung mehr aus dem bildhaften Blickwinkel, nicht aus dem historischen. Die Auswahl ihrer Bilder ist vor allem dadurch geprägt, dass diese Fotos entstanden sind aus einem Interesse als Tier-/und Naturfotografin, weniger aus der Perspektive einer Heimatforscherin. Lassen Sie sich einfangen von der Schönheit der Region, und hören Sie die Geschichten dazu, die sich hinter den Bildern verbergen.

  • Rückblick und Ausblick

    Ein Rückblick auf das vergangene Jahr, ein Ausblick auf die kommenden Aktivitäten und die Vorstellung mit Erläuterungen zum historischen Kalender von Dr. Carlheinz Münninghoff standen im Mittelpunkt beim Neujahrsempfang des Plattdeutschen Sprach– und Heimtavereins.

    Bei Kaffee und selbst gemachten Neujahrshörnchen ließ Vorsitzender Theo Beckmann die zahlreichen Veranstaltungen noch einmal Revue passieren. Er erinnerte unter anderem an die Aufstellung einer weiteren Zeittafel, diesmal am Comenius Gymnasium, an den Rundgang zu Stätten jüdischen Lebens in Datteln und an die geführte Radtour zu denkmalgeschützten Bauwerken. Diese Aktivitäten tragen mit dazu bei, geschichtliche Entwicklungen lebendig zu halten. „Das ist schließlich das Bemühen unseres Vereins“, so Theo Beckmann.

    Hinzu kommt die Pflege vielfältiger Kontakte wie Stadtverwaltung, Volkshochschule, der katholischen und evangelischen Kirchengemeinden, dem Comenius Gymnasium und Nachbarvereinen, woraus sich immer wieder neue Impulse entwickeln.

    Auch für dieses Jahr haben die „Plattdeutschen“ wieder eine Reihe von Veranstaltungen geplant wie ein Lichtbildervortrag zum Thema „Datteln im Wechsel der Jahreszeiten“ am 12. Februar, der traditionelle Schnatgang am 25. April, der diesmal zur Grenze mit Flaesheim führt, ein Volkslieder-Nachmittag mit Christoph Vatheuer am 13. Mai, sowie Fahrradtouren nach Burg Kakesbeck (7. Juni) und zum Schloss Sythen (9. August). Am Tag des offenen Denkmals am 13. September stehen Fachwerkhäuser in Datteln im Mittelpunkt.

    Am 11. März lädt der Plattdeutsche Sprach– und Heimatverein um 15 Uhr zur Jahreshauptversammlung in den Dachsaal des Dorfschultenhofes ein. Dabei wird auch der Vorstand neu gewählt.

    Zum Neujahrsempfang des Plattdeutschen Sprach- und Heimatvereins konnten Theo Beckmann und Maria Huxel in diesem Jahr Bürgermeister André Dora und den stellv. Bürgermeister Thomas Benterbusch begrüßen.

    Text und Foto von Norbert Schmitz, Dattelner Morgenpost

  • Einladung zum Neujahrsempfang am 8. Januar 2020

    Der Plattdeutsche Sprach- und Heimatverein Datteln 1922 e. V. wünscht all seinen Mitgliedern und Freunden ein erfolgreiches neues Jahr 2020.

    Der Vorstand bedankt sich für die gute Zusammenarbeit, die rege Unterstützung und die aktive Teilnahme bei einzelnen Vereinsaktivitäten.

    Am 8. Januar 2020 veranstaltet der Verein um 15.00 Uhr seinen traditionellen Neujahrsempfang im Dachsaal des Dorfschultenhofes. In einem ersten Teil soll noch einmal an die zahlreichen Aktivitäten erinnert werden, die der Verein im vergangenen Jahr gestaltet hat, und ein Ausblick auf das bevorstehende Vereinsjahr gegeben werden. In einem zweiten Teil wird Dr. Münninghoff seinen neuen Historischen Kalender 2020 vorstellen und an die Anwesenden verteilen.

    Wir würden uns freuen, wenn möglichst viele Mitglieder und Freunde des Vereins an diesem Nachnmittag bei uns vorbeischauen und mit uns zusammen Kaffee und Neujahrshörnchen genießen.

  • Jahresprogramm 2020

    • 08.01.2020 (Mi.) Neujahrsempfang (Kalender Dr. Münnighoff)
      15:00 Uhr – Dachsaal, Dorfschultenhof

    • 12.02.2020 (Mi.) Datteln im Wechsel der Jahreszeiten
      Lichtbildervortrag von Roswitha Dubielowski
      15:00 Uhr – Dachsaal, Dorfschultenhof

    • 11.03.2020 (Mi.) Jahreshauptversammlung (mit Vorstandswahlen)
      15:00 Uhr – Dachsaal, Dorfschultenhof

    • 09.04.2020 (Do.) Ökumenischer Gottesdienst
      15:00 Uhr – Friedenskirche am Schiffshebewerk

    • 25.04.2020 (Sa.) Schnatgang
      14:30 Uhr ab Ahsener Allee, Datteln-Ahsen

    • 13.05.2020 (Mi.) Volksliedernachmittag mit Christoph Vatheuer
      15:00 Uhr – Dachsaal, Dorfschultenhof

    • 07.06.2020 (So.) Fahrradtour nach Burg Kakesbeck
      10:30 Uhr – Dorfschultenhof, Genthiner Straße 7
      13:00 Uhr – Einkehr im Cafè Indigo, Berenbrock 7, 59348 Lüdinghausen
      15:00 Uhr – Besichtigung der Burg Kakesbeck mit Dr. Wilfried Grewing

    • 09.08.2020 (So.) Fahrradtour zum Schloss Sythen
      10:30 Uhr – Dorfschultenhof, Genthiner Straße 7

    • 13.09.2020 (So.) Tag des Offenen Denkmals / Vestisches Radeljahr
      11:00 Uhr ab Dorfschultenhof – Fachwerkhäuser in Datteln

    • 07.10.2020 (Mi.) Erntedank: Fahrt zum Früchteteppich in Herten-Langenbochum.
      13:00 Uhr ab Neumarkt, 13:15 Uhr ab Horneburg,
      Rückkehr gegen 18:00 Uhr in Datteln. Kosten: 20 Euro.

    • 09.11.2020 (Mo.) Pogromgedenken:
      Ort und Zeitpunkt werden noch bekannt gegeben.

    • 25.11.2020 (Mi.) Fahrt zum Adventsmarkt in der Kolvenburg (Billerbeck)
      13:00 Uhr ab Neumarkt, 13:15 Uhr ab Horneburg,
      Rückkehr gegen 19:00 Uhr in Datteln. Kosten: 25 Euro.

    • 09.12.2020 (Mi.) Weihnachtsfeier: Lesung mit Paul Reding (Waltrop)
      15:00 Uhr – Dachsaal, Dorfschultenhof

    • 16.12.2020 (Mi.) Adventliche Besinnung
      15:00 Uhr – Friedenskirche am Schiffshebewerk

    • 13.01.2021 (Mi.) Neujahrsempfang (Kalender Dr. Münnighoff)
      15:00 Uhr – Dachsaal, Dorfschultenhof

    • 10.02.2021 (Mi.) Filmnachmittag: Das Vest Recklinghausen.
      Ein Kulturfilm aus dem Jahre 1952
      15:00 Uhr – Dachsaal, Dorfschultenhof

    • 10.03.2021 (Mi.) Jahreshauptversammlung
      15:00 Uhr – Dachsaal, Dorfschultenhof

    • 01.04.2021 (Do.) Ökumenischer Gottesdienst
      15:00 Uhr – Friedenskirche am Schiffshebewerk

  • Ökumenische Andacht in der Friedenskirche

    Am Mittwoch, 18. Dezember 2019, findet um 15:00 Uhr in der Friedenskirche am Schiffshebewerk eine adventliche Andacht statt. Sie wird zelebriert von Pfarrer Hans Overkämping und Diakon Horst Borrieß. Zu dieser Andacht laden herzlich ein der Plattdeutsche Sprach- und Heimatverein Datteln und der Heimatverein Waltrop. Nachdem uns die Friedenskirche am Schiffshebewerk als Kulturkirche erhalten geblieben ist, engagieren sich die Heimatvereine in Datteln und Waltrop im Förderverein des Schiffshebewerks, der die Keimzelle des evangelischen Lebens in Datteln und Waltrop dankenswerterweise übernommen hat; sie wollen mithelfen, die Kirche weiterhin mit Leben zu füllen.

  • Fahrt zum Weihnachtsmarkt in Münster

    am Mittwoch, 4. Dezember 2019, Fahrt mit dem S 91 nach Münster u.a. 9:42 Uhr ab Kinderklinik, 9:47 Uhr ab Neumarkt, 9:55 Uhr ab Industriestraße

    Freuen Sie sich auf Münster im Advent! Auf fünf Weihnachtsmärkten in der schön beleuchteten Innenstadt versetzen stimmungsvolle Musik und Karussells, sowie handwerkliche, künstlerische und kulinarische Angebote die Besucher in vorweihnachtliche Stimmung: rund um das Historische Rathaus am Prinzipalmarkt, am Aegidi-Markt oder an der Lambertikirche. Überall duftet es nach Zimt, Glühwein und gebrannten Mandeln, Buden im Fachwerkstil, Licht und Dekoration stimmen auf die Weihnachtstage ein. Wenn wir einmal in Münster sind, werden wir uns natürlich auch das Geschenk den Künstlers Gerhard Richter an die Stadt Münster ansehen, das an einem 29 m langen Stahlseil hängende Pendel in der Dominikanerkirche.

    Der Plattdeutsche Sprach- und Heimatverein Datteln bietet eine gemeinsame Busfahrt mit dem Linienbus S91 dorthin an; am 4. Dezember 2019 startet der Bus um 9.47 Uhr an der Kinderklinik und hält an zahlreichen Haltestellen im Stadtgebiet: u. a. Neumarkt, Post, Grüner Weg, Münsterstraße, Industriestraße. Rückfahrt ab Münster: 17:40 Uhr ab Ludgeriplatz, Rückkehr in Datteln kurz nach 19:00 Uhr. Eine Anmeldung beim Vereinsvorsitzenden Theodor Beckmann (02363-65852) ist unbedingt erforderlich.